Topspiel: Alles probiert, aber 0:2 verloren
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23. November 2017Für die Frauen der SG Weiler/Scheidegg ist das Fußballjahr 2017 vorbei – und die Spielgemeinschaft geht als Tabellenvierter in die Winterpause. Die Bilanz ist komplett ausgeglichen (acht Spiele, zwei Siege, drei Remis, zwei Niederlagen, 11:11 Tore). Coach Pathy Mandeko verpasst dem ersten Halbjahr nach dem Abstieg die Schulnote 3. „Wir sind zufrieden, aber haben noch Luft nach oben“, sagt der 29-Jährige, der zusammen mit Engin Öncel das Trainer-Duo bildet.
Das letzte Vorrundenspiel bei Tabellenführer Meckenbeuren ist kurzfristig ausgefallen. Die Mannschaften und der Schiedsrichter haben vor Ort entschieden, dass es nicht sinnvoll ist, auf dem schneebedeckten Kunstrasen in Weissenau zu spielen. „Wir haben gesagt, lieber verlegen, bevor sich jemand verletzt“, sagt Mandeko. Die Partie wird im neuen Jahr nachgeholt.
So ganz ohne Fußball wird die Winterpause für Spielführerin Anja Diller & Co. allerdings nicht ablaufen. Einmal pro Woche steht ab sofort Hallentraining auf dem Plan, zudem möchte die Mannschaft auch gerne noch einem Turnier mitspielen. Anfang Februar beginnt dann die Vorbereitung. Vermutlich mit dem gleichen Kader wie bisher, wobei Johanna Sinz nach ihrer Fußballpause wieder voll einsteigt und Neuzugänge durchaus willkommen wären.
Für die Wintervorbereitung haben die Trainer einen klaren Schwerpunkt im Auge: „Wir müssen uns nach vorne mehr zutrauen“, sagt Mandeko. Denn in der Rückrunde ist noch einiges drin. Die Liga ist sehr eng beieinander: Auf den Relegationsplatz (2.) sind es nur zwei Punkte Rückstand – und andererseits auf Platz 8 auch nur drei Zähler Vorsprung.
Das erste Rückrundenspiel ist am 25. März in Arnach.
Die Ergebnisse: 2:0 gegen FV Bad Waldsee (H), 0:1 gegen SV Arnach (H), 0:4 gegen SV Baindt (A), 3:0 gegen TSV Berg (H), 1:1 gegen SV Kressbronn (A), 1:1 gegen SG Fronreute II (H), 3:2 gegen TSV Schlachters (A)
Die Torschützen: Antonia Schuster (2), Anja Diller, Meike Dreyer, Kyra Funk, Ramona Hörmann, Ipek Öncel, Johanna Sinz, Martina Wiedemann, Ronja Wiedemann, Eigentor (je 1)