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Die Zwischenlösung wird etwas Dauerhaftes. Uwe Wegmann wird fester Trainer beim FV Rot-Weiß Weiler. Der bisherige Interimstrainer erhält einen Vertrag bis Saisonende.
Der 59-Jährige hatte Mitte Oktober nach der Trennung von Jürgen Kopfsguter den Trainerposten übergangsweise übernommen. Das erste Spiel unter seiner Regie beim SSV Ehingen-Süd ging zwar verloren (1:3), doch anschließend blieb die Mannschaft dreimal in Folge ungeschlagen und brachte sieben Punkte aufs Konto (2:1 gegen Türkspor Neckarsulm, 1:0 in Dorfmerkingen, 1:1 gegen Maichingen). Damit haben die Rot-Weißen sich im Abstiegskampf zurückgemeldet. Das rettende Ufer ist wieder in Schlagdistanz.
„Es ist das eingetreten, was wir uns erhofft haben“, sagt Zweiter Vorsitzender Hansi Heim. Es sei eine Aufbruchstimmung entstanden, die man nun mitnehmen wolle. „Wir sind im Moment auf dem richtigen Weg“, sagt er.
Der FVW hat an diesem Samstag bereits das letzte Heimspiel vor der Winterpause. Zu Gast in der Verbandsliga ist der Tabellenachte TSG Tübingen. Anpfiff ist um 14.30 Uhr – erstmals in dieser Saison auf dem Kunstrasenplatz am Freibad.
Wegmann war bereits von 2002 bis 2004 als Spielertrainer in Weiler tätig. Damals hatte er gerade seine Profikarriere beendet und war ins Allgäu zurückgekehrt. Als Spieler lief Wegmann unter anderem für den VfL Bochum und den 1. FC Kaiserslautern auf. Er wurde unter anderem DFB-Pokalsieger, Zweitliga-Torschützenkönig und spielte im Europacup.