Raiffeisen Juniors-Cup 2025
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2. Dezember 2024Das Fußballjahr 2024 ist vorbei. Der kurze Wintereinbruch hat die Landesliga für den FV Rot-Weiß Weiler vorzeitig auf Eis gelegt. Die Mannschaft von Trainer Uwe Wegmann geht als Tabellenvierter in der Aufstiegsrunde in die Winterpause. Zeit für eine kleine Zwischenbilanz.
Nach dem leider unvermeidlichen Abstieg aus der Verbandsliga starteten die Rot-Weißen in eine ungewöhnliche Spielzeit. Die Landesliga 2024/24 spielt aufgrund ihre Größe (21 Teams) bekanntlich in einem Sondermodus.
In der Quali-Staffel Süd gelang Weiler ein guter Start, allerdings mussten Raimond Hehle & Co. trotz ihrer Auswärtsstärke bis letzten Spieltag warten, ehe sie endgültig das Ticket für die Aufstiegsrunde buchen konnten. Ein souveränes 5:1 gegen Ravensburg beim Oktoberfest schob die Rot-Weißen letztlich aber sogar noch auf Platz 3 (zehn Spiele, 18 Punkte, 23:14 Tore).
Hingegen holperte es beim dann Start in die Aufstiegsrunde ein bisschen. Kurz vor der Winterpause fanden die Rot-Weißen allerdings ihren Flow und überwintern somit auf dem guten vierten Tabellenplatz (fünf Spiele, sieben Punkte, 11:8 Tore).
Wie ist nun die diese Herbstrunde insgesamt einzuschätzen? In einer „normalen“ Tabelle wäre das natürlich auf den ersten Blick ersichtlich. Spiele, Punkte, Tore, Platzierung. Der Sondermodus erschwert eine Einstufung etwas. Ein kleine Rechnung soll dabei helfen. Nachfolgend aufgelistet sind die neun Teams der Aufstiegsrunde mit dem Punkteschnitt, den sie bisher inklusive der Quali-Runde geholt haben. Sozusagen die Bilanz von August bis November, wie man sie bei einer „normalen“ Vorrunde hätte.
- VfB Fridrichshafen (15 Spiele) 2,2 Punkte
- FC Wangen (15 Spiele) 2,13
- SSG Ulm (14 Spiele) 1,93
- FC Blaubeuren (13 Spiele) 1,85
- FV Rot-Weiß Weiler (15 Spiele) 1,67
- TSV Riedlingen (13 Spiele) 1,61
- SV Reinstetten (14 Spiele) 1,57
- FC Srbija Ulm (12 Spiele) 1,58
- TSV Heimenkirch (15 Spiele) 1,47
Der FV Rot-Weiß Weiler hat bisher also 15 Spiele absolviert. Es gab sieben Siege, vier Unentschieden und vier Niederlagen bei insgesamt 34:28 Toren.
21 verschiedene Spieler wurden eingesetzt, darunter drei verschiedene Torhüter (Lasse Fink, Thomas Schröpfer, Alexander Koppers). Niklas Jork und Kai Kramer standen in allen 15 Spielen auf dem Platz. Nur ein Spiel verpasst haben Jonathan Hartmann, Pirmin Fink, Kaan Basar, Eric Schönherr und Nils Oelmayer. Die weiteren Einsätze: Tim Ilzhöfer, Tolga Korkmaz (je 13), Raimond Hehle, Emirhan Baysal (je 12), Michael Riedesser, Wassim Ghrab (je 11), Marian Schwärzler (10), Thomas Schröpfer (8), Jonas Dorner (7), Lasse Fink, Mathias Stadelmann (je 6), Michael Schmid, Leon Gorgol (je 5), Alexander Koppers (2).
Die meisten Spielminuten (von 1350 möglichen) sammelten Niklas Jork (1270), Jonathan Hartmann (1260), Kai Kramer (1216), Pirmin Fink (1212) und Kaan Basar (1200). Auch Eric Schönherr (1110) und Raimond Hehle (1025) waren vierstellig.
Erfolgreichster Torjäger war Kai Kramer mit acht Treffern. Insgesamt trugen sich 16 (!) der 18 eingesetzten Feldspieler schon in die teaminterne Torschützenliste ein. Die weiteren Torschützen: Mathias Stadelmann (4), Kaan Basar, Emirhan Baysal, Eric Schönherr (je 3), Tolga Korkmaz, Nils Oelmayer (je 2), Pirmin Fink, Wassim Ghrab, Leon Gorgol, Jonathan Hartmann, Raimond Hehle, Tim Ilzhöfer, Michael Riedesser, Michael Schmid und Marian Schwärzler (je 1).
Die Landesliga startet regulär wieder am 15. März. Allerdings hat Weiler an diesem Spieltag regulär spielfrei. Somit geht es für den FVW los am 22. März mit einem Heimspiel gegen den VfB Friedrichshafen.