Bittere Pleite und drei Ausfälle
21. Oktober 2017Elfer gehalten, aber 0:3 verloren
28. Oktober 2017Zum ersten Mal in dieser Saison hat der FV Rot-Weiß Weiler II vier Tore geschossen. Und das auch noch auswärts. Dennoch standen Kapitän Dominik Benz & Co. nach 90 Minuten mit leeren Händen da. Das Gastspiel beim SV Edelweiß Waltershofen endete 4:7 (2:3). Es war die vierte Niederlage in Folge für das Team, das weiterhin Platz 12 in der Kreisliga B belegt.
Wie im Moment leider so häufig musste Trainer Hansi Heim die Startelf mal wieder komplett umbauen. Unter anderem fehlten Mittelstürmer Christian Meißle und der bis dato mit vier Treffern erfolgreichste Torschütze Tim Wucherer. Dafür stand Marco Mayer wieder zur Verfügung, ebenso Vedran Saravanja und erstmals stand auch Lukas Szulcek in der Startelf. Feldspieler Dominik Benz gab erneut den Aushilfstorhüter.
Auch wenn das Ergebnis deutlich ist: „Das Spiel darfst du nicht verlieren. Bevor die ihre Tore machen, können wir schon 2:0 führen“, sagt Heim, der in der Anfangsphase den Pfosten traf. Die erste Halbzeit war insgesamt ausgeglichen und kampfbetont. Der FVW II lag nach 0:1-Rückstand kurzzeitig zwar mit 2:1 in Führung, doch die hielt nicht lange. Mit drei Toren zwischen der 70. und 75. Minute machten die Hausherren dann nach der Pause den Sack zu. Da nutzten auch Saravanjas Dreierpack und das erste Saisontor von Szulcek letztlich nichts – zumal Waltershofen in der Schlussphase noch einen Ball von der Linie kratzte. „Wir haben gute Ansätze, aber müssen die auch mal 90 Minuten durchziehen“, sagt Heim.
Die nächste Aufgabe dürfte nicht wirklich leichter werden: Die „Zweite“ erwartet Tabellenführer TSV Wohmbrechts (Sonntag, 15 Uhr).
Kreisliga B:
SV Edelweiß Waltershofen – FV Rot-Weiß Weiler II 7:4 (3:2)
FVW: Dominik Benz, Kießling, Dietrich, Mayer, Werthmann, Egerer, Szulcez, Saravanja (65. Völker), Ihler, Heim, Stefan Benz
Tore: 1:0 Simon Saule (30./Foulelfmeter), 1:1 Vedran Saravanja (32.), 1:2 Vedran Saravanja (35.), 2:2 Simon Saule (38.), 3:2 Maximilian Krug (41.), 4:2 Maximilian Krug (54.), 4:3 Vedran Saravanja (67.), 5:3 Christian Schoebel (70.), 6:3 Thomas Elison (73.), 7:3 Maximilian Krug (75.), 7:4 Lukasz Sculcek (87.)