Kopfsguter bleibt bis Sommer 2020

Jürgen Kopfsguter bleibt Trainer des FV Rot-Weiß Weiler. Er hat seinen Vertrag vorzeitig bis Sommer 2020 verlängert. „Ich fühle mich wohl hier und mag die Menschen, mit denen man in Weiler zusammenarbeitet. Nicht nur die Spieler, sondern auch das Drumherum – vom Platzwart bis zur sportlichen Leitung und zur Vorstandschaft. Es passt einfach“, sagt der 49-Jährige.

Kopfsguter steht seit ziemlich genau drei Jahren beim FVW an der Seitenlinie. Sein Debüt gab er am 12. März 2016 im Auswärtsspiel beim SV Ochsenhausen (3:2). Seitdem hat er mehr als zwei Drittel seiner Landesliga-Spiele gewonnen und dabei im Schnitt 2,05 Punkte geholt (94 Spiele, 60 Siege, 13 Remis, 21 Niederlagen). Bisheriger Höhepunkt war die Vizemeisterschaft in der Saison 2016/17.

 Und das vor allem mit Eigengewächsen. Zuletzt gegen Friedrichshafen standen neun Kicker aus der eigenen Jugend in der Startelf. „Es macht Spaß, junge Spieler heranzuführen“, sagt er. Andreas Reichart und Tim Wucherer hat er zu Landesligaspielern geformt, andere wie die Zwillinge Lasse und Pirmin Fink sind auf dem besten Weg. „Man kann sich bei uns gut entwickeln“, ist Kopfsguter überzeugt. Seine Vertragsverlängerung soll auch „eine Motivation an interne und externe Spieler sein und signalisieren: In Weiler ist Beständigkeit.“

In der laufenden Rückrunde steht ihm dabei erstmals ein Co-Trainer zur Seite: Peter Alber (57), der Coach der Zweiten Mannschaft, unterstützt Kopfsguter bei den Spielen und in der Trainingsarbeit. So sind beispielsweise Übungen in kleineren Gruppen möglich, die Trainer können noch individueller auf die Spieler eingehen.